Was Du vermutlich suchst
Hallo Besucher,
in diesem Blog erscheinen nur noch sehr selten neue Beiträge. Aber vielleicht bist Du ja tatsächlich auf der Suche nach meinem Karateblog. Das findest Du unter http://shotokan.lebelt.info.
Kunst in Hall
Ende und Anfang
Third day of the hybris summit in Barcelona
Seen:
- Develop SAP Hybris Commerce Backoffice Applications with rapid prototyping using the Backoffice Framework
- F4 to enter the backoffice orchestrator
- Discover Smart Edit and what makes it special in the CMS world
- Use a Rule Engine model as a foundation for Business Rules Management Systems
- Build secure code from within – securing your code against cyberattacks
#SAPHybrisLIVE
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Second day of the hybris summit in Barcelona
Seen:
- Day Two Keynotes
- Explore the Impact of AI on E-Commerce
- Build Your Functional Toolset
- Price Your Products for Maximum Impact
- New ‘first look’ demo: YaaS for the Enterprise
- Galaxy
- SAP S/4HANA and SAP Hybris Commerce Integration
- The Role of Blockchain in Enterprise Commerce and Product Content Management
#SAPHybrisLIVE
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First day of the hybris summit in Barcelona – some impressions
I’ve visited these sessions:
- Learn the Benefits of API-Backed Accelerators
- Learn about Cloud and Scalability in SAP Hybris Commerce Technology Strategy
- Discover the Three Keys to Marketing in the Moment
- Handle Black Friday Traffic Every Day
- Co-Innovation Program for SAP Hybris Solutions: Lead the Technological Evolution
#SAPHybrisLIVE
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Vierter JUG Saxony Day
Ich war heute auf dem JUG Saxony Day in Dresden. Ach ich hab jetzt gar keine große Lust viel zu schreiben:
WAR SUPER und HAT SICH GELOHNT! 🙂
Mein persönliches Highlight war der Vortrag “Rundungsfehler” von Michael Wiedeking aber auch bei “Über den bewussten Umgang mit Nichtwissen in IT-Projekten” von Prof. Dr. Tobias Brückmann habe ich mir so einiges mitgenommen.
Hier meine Mitschrift:
1. Keynote
2017-09-29
Radisson Blue Hotel Radebeul
Eröffnung
500 Besucher, 90 Studenten
#JSD2017
Keynote – Software Architektur für alle!? – Software Architektur wird Entwicklerstil
Stefan Zöllner / embarc
- The accidental Architecture – paper von Grady Boch
Entscheidungen und Konzepte
- Interaktion mit Benutzern und Fremdsystemen
- Unter der Haube
- Entwicklung und Weiterentwicklung
- Ziel Umgebung und Betrieb
Architekturbewertung:
- Entscheidungen absichern
- Risiken kennen aufdecken
- Zielerreichung prüfen
- Kompromisse finden
- Arc42
- ATAM
Qualitätsmerkmale
- Reliability (Zuverlässigkeit)
- Maintainability (Wartbarkeit)
- Usability (Nutzbarkeit)
- Functionality
- Security
- Compatiblity
- Performance
- Portability
Wechselwirkungen zwischen Qualitätsmerkmale:
- Effizienz vs Portablilty
- Sicherheit vs. Usability
Architekturvision
- für den Projekterfolg kritische Architekturaspekte
- für die Entwicklung unumstößlich wichtel Rahmen
Prinzipien vs. Konkrete Vorgaben – im Team vereinbaren
arc42
Gliederungsvorschlag zur Architekturdoku
- Einführung und Ziele
- Randbedigungen
- Kontextabgrenzung
- Lösungsstrategie
- Bausteinsicht
- Laufzeitsicht
- Verteilungssicht
- Konzepte
- Entwurfsentscheidunge
- Qualitätsszenarien
- Risiken
- Glossar
Softwarearchitektur: Stufen
- Zufällig
- Explizit
- Nachvollziebar
- Wirkungsvoll
- Wo finde ich die Struktur?
- Übergreifende Konzepte?
- Kommunikation? Wie beantwortet Ihr Fragen nach Architekturansätzen, – Konzepten, – Entscheidungen?
Risikogetriebene Architektur
“You should play as much attention to software arch. a single it contributes risk to the overall Projekt…”
Literatur
2. Über den praktischen Umgang mit Nichtwissen in IT-Projekten
Prof. Dr. Tobias Brückmann (CampusLab)
Nichtwissen, Unwissenheit, Unsicherheit
- Softwareentwicklung ist Wissenserwerb und dessen Übersetzung in Programmcode
- Software repräsentiert das Wissen zum Zeitpunkt der Implementierung.
“gesunder Menschenverstand”
- Unbewusste Inkompetenz
- Bewusste Inkompetenz
- Bewusste Kompetenz
- Unbewusste Kompetenz (gesunder Menschenverstand => hilft nur den Profi)
Typen von Unsicherheit
- Produkt-Unsicherheit (Was?)
- Methoden-Unsicherheitn (Wie? )
- Stakeholder-Unsicherheit (Wer?)
- Domänen-Unsicherheit (Worin?)
Ebenen von Unwissenheit
- Lack of Ignorance – Fehlen von Unwissenheit
- Lack of Knowledge – Fehlen von Wissen (ich weiß das ich etwas bestimmtes nicht weiß)
- Lack of Awareness – Fehlen von Bewusstsein (ich weiß, das ich irgend etwas nicht weiß)
- Lack of Process – Fehlen eines Prozesses (ich weiß, dass ich etwas nicht weiß, aber nicht, woher ich das wissen bekomme)
Ziel der Softwareprozesses
Ebene 1: Fehlen von Unwissenheit zum Zeitpunkt der Implementierung.
Typische Fehlermuster in der Praxis
Prinzip des perfekten Autodidaktikers
Was beschrieben / gesagt wurde gilt als vermittelt und verstanden
Prinzip der unklaren Probleme
- Jeder Stakeholder hat anderes Problem
- Jeder Stakeholder hat andere Vorstellungen von den Problemen der anderen
Prinzip der einfachen Verführung
Fokus auf Dinge, die man gut kennt
Prinzip der Axiomatic von dokumentierten Annahmen
- Was mit viel Aufwand dokumentiert wurde, wird nicht mehr hinterfragt – gilt als richtig
- Dokumentierte Annahmen sind fix, Änderungen schwer
Prinzip der zwanghaftgen Vollständigkeit
- Erst wenn etwas wirklich vollständig ist, ist es gut.
- Nur das Detail zählt, der Überblick ist nicht wichtig.
Prinzip des überlagerten Wissen
- Verschwendung vieler Ressourcen für das Anlegen großer Lagerbeständ an Wissen
- Lagerbeständ ist schnell überlagert und wertlos
Wissen hat ein Haltbarkeitsdatum
Prinzip der Missachtung von Erkenntnisprozessen
- Keine Möglichkeit auf gewonnene Erkenntnisse zu reagieren
- Stigmatisierung von Erkenntnissen als Fehler
Prinzip der maximalen Distanz zum Kunden
Prinzip der Eigengefangenheit
“Dem Experten im Umgang mit einem Hammer erscheint jedes Problem als ein Nagel.”
Prinzip der Ummöglichkeit der eigenen Meta-Perskektive
Reflektor des eigenen Handelns bzgl. Des Wertbeitrags
Techniken zur Gewinnung und Verwaltung
Annahme: Wissen ist wertvolle Ressource
- selten Uhren in Meetingräumen
- Wie teuer war das Meeting? Wieviel Wissen würde gewonnen?
Verwaltung des Wissens (Lagerbeständ)
- Definition of Ready (Spec vor der Entwicklung)
- Definition of DONE
Veranschaulichen von Unwissen
- Kategorien statt vermeintlicher Präzision (Schätzungen in Shirt größen M statt 54,034)
- Explizite Ungenauigkeit statt vorgetäuscht Wissen
- Aktuellen Stand der Erkenntnisse reflektieren (regelmäßig Neuschätzen und Repriorisierung)
Steuern auf Basis von gewonnene Wissen
- Annahmgesteuert vs. Erkenntnissgesteuert
3. Agiles Sefi
Jan Gentsch & Julia Dellnitz
- Arbeit am Produkt / im Team
- Arbeit am Unternehmen
- Arbeit an sich selbst (Vormachen) – inspect & adapt
Feedback
- bekommen Negatives Feedback tut oft weh
- geholt Feedback fühlt sich besser an
Feedback selbst einholen
4. Ein Agile Knigge für Entwicklerteams
Lena Müller-Ontjes & Beginn Haider (Mach AG)
Prozesse ändern heißt sich selbst ändern!
Userstories
INVEST-Methode
- Indeendent
- Negotiable
- Valuable
- Estimable
- Small
- Testable
Sprintplanung
- Team übernimmt und unterstützt bei Erstellung von Stories
- Fehler vermeiden statt Fehler finden
- Hinterfragen
- Besprochene dokumentieren
- Keine Entwickler-Anleitung
- Alles was das Team macht steht am Board
- Work-in-Progress-Beschränkung
- QA ist Teil des Teams
- Der Sprint ist und bleibt stabil (Aufgaben / Dauer)
- Wissensinseln vermeiden
Retrospective
- Nur für Teammitglieder!
- Aktive Teilnahme aller Mitglieder
- Moderator notwendig
- Fokus ist nur der letzte Sprint
- Keine Opferhaltung
- Maßnahmen dokumentieren
Abnahme
- Abnahme ist keine zweite QA
- Konflikte eingehen -> alles muss auf den Tisch
Fazit
- Vertrauen schaffen
- Methoden einsetzen
- Lösungsorientiert denken
- Sprint-Alzheimer verhindern
- Feedback geben
5. Serverless
Jörg Adler, Benjamin Otto (Mercato)
Cloud ist nicht nur Rechenleistung und Speicher sonder auch Servses
- Infrastructure (IaaS)
- Platform (PaaS)
- Function (FaaS)
Tool to check: artillery
Function as a Service
- alle Ressourcen beim Cloudanbieter
- DEV stellt nur Code bereit
- keine Persitenz
- anbieterspezifisch
- schnell scallierbar
AWS Lambda
- functions can be bound to S3-buckets (eg. called on file-upload)
- mehrere Sekunden für Start eines Lambdas
- 2800 Lambdas – rund 40 TFlops (ca. 7 Cent/Sek)
- JavaSDK von Amazon (Github: aws-lambda-java-libs)
- Limits
- Heap max. 1.5 GB
- Laufzeit max. 5 Minuten
Kosten
- Kostenalarme möglich (cloud-watch)
- deutlich preiswerter als Docker in elastic cloud
Serverless framework
CLI-tool zum Bauen und Deployen von serverless functions
Demo mit Lambda-Beispiel
-> in Ergänzung: https://www.golem.de/news/open-source-oracles-serverless-plattform-versteht-auch-aws-lambda-1710-130447.html
6. Rundungsfehler
Michael Wiedeking (Mathema Software GmbH)
Gleitkommazahlen
- Je größer die Zahl, desto größer die Ungenauigkeit (logarithmisch wird der Abstand der darstellbar Zahlen größer)
- Je mehr größer die Mantisse, desto genauer die Darstellung (… kleiner die Abstände)
Rechnen mit Gleitkommazahlen
Wenn eine Zahl nicht darstellbar ist, dann nimm die nächst gelegene -> Problem der Unterschiedlichen Abstände -> Fehler bei großen Zahlen größer
Je nach Zahl treten große Fehler auf: 0.1 + 0.1 + 0.1 + 0.1 = 0.5
Fehler hängt ab von:
* Abstand von den existierenden Zahlen
* => Größe der Zahlen
=> Reihenfolge der Rechnung ist wichtig (Zwischenergebnisse können nicht darstellbar sein)
DFÜ am Amiga 1 – Mailbox
Kennt Ihr noch “DFÜ”? Ich glaube ich habe das Wort “Datenfernübertragung” schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gehört.
In den letzten Wochen hatte ich mal wieder Spaß mit meinem Amiga. Etwas, das schon eine Weile auf meiner Wunsch-TODO-Liste steht ist das Thema DFÜ/Internet/Netzwerk. Ja, das alles geht mit dem Amiga.
Thema heute: Dial-In-Mailboxen
Bevor das Internet populär wurde, gab es sogenannte “Mailboxen“. Im Prinzip waren das Rechner, die man “anrufen” konnte – mit einem Akustikkoppler oder Modem. Für ersteres bin ich zu jung, aber ein Modem habe ich vor einiger Zeit auf dem Dachboden noch gefunden.
Was wird benötigt?
- Amiga 🙂 – in meinem Fall ist das “THE-BABY” – ein A1200
- Modem – ich benutze ein Elsa MicroLink 56k basic
- Terminalprogramm – NComm (freier Key) oder Term
- Telefonanschluss
- Telefonnummern von Mailboxen


Nachdem ich genau mit diesem Modem bereits vor über 20 Jahren in diversen Mailboxen unterwegs war, sollte es mit den ersten drei Punkten keine Probleme geben. Also Term installiert, Modem angeschlossen … und … “Modem not responding”. Hmm. Ach da war doch was … der Initialisierungsstring.
Nach wenigen Minuten Recherche bin ich fündig geworden. Mit AT&FX3 ließ sich das Modem schließlich von Term zur Mitarbeit überreden.

Doch nun die große Frage – wird die DFÜ über meinen VOIP-Anschluss funktionieren? Nun – JA – absolut problemlos.
Die technischen Voraussetzungen sind geschaffen. Was fehlt sind einige Telefonnummern von noch existierenden Mailboxen. Tja, und hier gab es eine kleine Enttäuschung. Es existieren zwar noch einige aktive BBS, aber die sind fast ausschließlich via Telnet erreichbar. Nun, das können wir ja gerne später machen, bis dato hing der Amiga aber noch nicht am Internet. Und überhaupt ist das ja nicht einmal halb so cool und retro 😉 . Leider habe ich keine einzige noch aktive deutsche (alles andere ist nicht flat) Amigamailbox gefunden. Nichts desto trotz bin ich fündig geworden – wenn auch nicht im Amigabereich – und konnte mich erfolgreich in folgende beiden Mailboxen einwählen:
Im nächsten Teil wird es um die Verbindung zum Internet und diverse Dienste gehen.
Zitat des Tages: Positives
Ich im Spaß:
“Du bist nur am meckern”
Kollege:
Na klar gibt es auch positive Dinge, aber warum soll man die erwähnen?