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Das Ende von SEO

heise online | Google könnte überoptimierte Sites zurückstufen.

Hach das wäre wohl zu schön, um wahr zu sein denn

“Google hasst SEO nicht”

Schade. 😉

Was ich bisher über SEO gelernt habe:

  • Umlaute, Leer- und alle Sonderzeichen jenseits von [a-zA-Z] in URLs sind verboten. (Die armen Russen und Chinesen.)
  • Generierte Seiten ohne Inhaltstext (z.B. reine Produktlisten) führen zwangsläufig zu “duplicate content” und schaden damit dem gesamten Webauftritt.
  • URLs mit dynamischem Anteil führen ebenso zwangsläufig zu “duplicate content”. Canonical URLs sind dabei keine hinreichende Lösung.
  • “Die Erfahrung zeigt”, dass SEO notwendig ist und die entsprechenden Maßnahmen helfen.

Was ich wirklich über SEO weiß: Benutze “Webfeatures” so, wie sie gedacht sind und schreibe Inhalte so, dass sie von Menschen verstanden werden.

Mir fehlen die Worte

Keine Zukunft: HP gibt WebOS-Geräte auf – Golem.de.

Was soll man dazu sagen. Ich hab im letzten Jahr einen guten Teil meiner Freizeit genutzt, um mich mit WebOS vertraut zu machen, und es hat sich gut angefühlt. Dieses Jahr habe ich sogar einen Entwickler-PRE2 erhalten …

Tja und jetzt bin ich froh, dass sich noch kein HP-Touchpad in meinem Besitz befindet.

Dabei schien Palm und später HP aus Anwendersicht genau alles richtig zu machen:

  • Offenes System (Linux, Quellen aller OOTB-Apps verfügbar)
  • Kein erzwungener App-review durch diverse Verbreitungsmöglichkeiten (Web-catalog, alternative Feeds)
  • Aktive Unterstützung der Homebrew-community
  • Kein Zwang, persönliche Daten wie Kontakte oder Termine mit Palm/HP zu teilen

Die große Frage ist nun: Was ist die Alternative?  Apple ist hier ein totales NO-GO und hinter Android steht Google. – MIST!

Ich bin unglaublich enttäuscht!

Neonazi-Propaganda im Klassenzimmer

Neonazi-Propaganda im Klassenzimmer: “Ich war ohnmächtig” – taz.de.

Grundsätzlich bin ich der Meinung dass zur Tolleranz auch das tollerieren von Intolleranz gehört. Dazu zählen selbstverständlich auch Menschen mit von meinem persönlichen Standpunkt aus gesehen gesellschaftlich und menschlich verachtenswerten Gedanken und Einstellungen.

Es gibt keine falschen oder schlechten Gedanken – lediglich Interpretationen der selben.

Wie auch immer – Schule hat gefälligst neutral zu sein und keine extremen Weltanschauungen zu vermitteln (weder rechte noch linke). Mir ist klar, dass das eine niemals zu erreichende Wuschvorstellung ist. Lehrer sind Menschen und somit nicht immer neutral.

Beim lesen der taz-Story allerdings haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt. Unabhängig davon, ob die Anschuldigungen stimmen oder nicht,  zeigt sich einmal mehr, dass man sich bei der Erziehung nicht auf eine Institution verlassen darf. Aber das ist wohl eine Binsenweisheit.

Ach ja, aufgefallen ist mir der Artikel vermutlich, da Hanjos Post zum Thema Klassenstärken irgendwie meinen Fokus auf das Thema Bildung gelenkt hat.