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Parallelisation

That’s what you get when you talk about your thoughts at the standup-meeting 😉

But seriously – everybody knows that pregnancy takes a bit longer than nine month – so it needs at least ten woman to deliver a baby in one month. Also parallelisation always comes with some overhead – letz say 10% and let also add some buffer for unforeseen problems – maybe 20%. So a realistic projection could be 1,3 month for finishing a new baby with a team of ten women. ;).

ProduktivitÀtskiller

Im Toolblog habe ich heute eine schöne Infografik zum Thema “So vernichten Sie Ihre ProduktivitĂ€t” gefunden.

So vernichten Sie Ihre ProduktivitĂ€t – 8 effektive Tipps
So vernichten Sie Ihre ProduktivitĂ€t – 8 effektive Tipps – Eine Infografik von industrystock.de

Wunderbar ironisch werden hier einige wichtige ProduktivitĂ€tskiller aufgefĂŒhrt. Da mir dieses Thema schon lange unter den NĂ€geln brennt will ich hier mal zu den einzelnen Punkten meinen Senf dazu geben.

  1. E-Mails checken – Richtig so. Email ist ein asynchrones Kommunikationsmedium und sollte auch als solches behandelt werden. Ich habe mir angewöhnt, frĂŒh, wenn ich ins BĂŒro komme und nach dem Mittagessen mein Emailpostfach zu checken – gelegentlich auch zwischendurch, wenn ich gerade Zeit habe. Notifikationen sind ganz bewußt deaktiviert.
  2. Im Internet surfen – Das sollte man etwas differenziert betrachten. Kurze Pausen – News lesen – können die ProduktivitĂ€t durchaus positiv beeinflussen. Hier gilt es Maß zu halten.
  3. Schreibtisch-Chaos – Mir persönlich macht ein aufgerĂ€umter Schreibtisch mehr Spaß als ein zugemĂŒllter – das trifft selbstverstĂ€ndlich auch auf das digitale Pendant zu. Allerdings muss Chaos auf dem Schreibtisch nicht zwingend unproduktiv machen. Ich habe einige Kollegen, bei denen ich mich regelmĂ€ĂŸig frage, wie sie ĂŒberhaupt noch irgend etwas finden, und die trotzdem effizient zu arbeiten scheinen.
  4. Multitasking – JAAAA das ist das Schlimmste! 20 Minuten absolut fokussiertes Arbeiten an einen Thema ist unglaublich effizient. Das ist eines der Grundprinzipien, die ich tĂ€glich versuche umzusetzen – jede unnötige Ablenkung von den Entwicklern fernzuhalten. Bei mir selbst gelingt mir das leider weniger gut. Im Zweifel hilft es, fĂŒr eine Weile an einen anderen Ort zu arbeiten (Meetingraum, ect.).
  5. Benachrichtigungen – Hier muss man einen guten Kompromiss finden. Synchrone Kommunikation gehört nun einmal dazu. SpĂ€testens um das Telefon kommt man wohl kaum herum.
  6. Tag der offenen TĂŒr – Tja, das ist schwierig. NatĂŒrlich will ich immer fĂŒr das Team da sein. Was hier hilft sind definierte Zeiten ohne Störung. Ich habe dafĂŒr ein Schild. Wenn das neben meinem Schreibtisch steht, dann stört niemand :). Die Infographik spielt hier aber auch auf private GesprĂ€che an. Dazu Ă€ußere ich mich im Nachgang.
  7. Lange To-Do-Listen – Beim Thema Todolisten scheiden sich die Geister. Ich bin ein großer Fan von GTD, das Todolisten bekanntlich auf die Spitze treibt. Raus aus dem Kopf, drauf auf die passende Liste. Und einen Punkt von der Liste zu streichen kann sehr befriedigend sein ;).
  8. Meetings – Meetings können die GesamtproduktivitĂ€t durchaus steigern – wenn sie gut geplant sind und gut durchgefĂŒhrt werden. Hier ist es wichtig, dass man in jedem Fall pĂŒnktlich beginnt und auch pĂŒnktlich aufhört. Wenn die Agenda am Ende nicht abgearbeitet ist – Pech gehabt. Ich habe mir angewöhnt, Meetings, die das Potential haben, ĂŒberzogen zu werden, so zu legen, dass ihr geplantes Ende genau mit der Mittagspause zusammentrifft ;).
  9. Infografiken lesen 😉 – Und noch schlimmer – Infografiken im Blog kommentieren.

Ein ganz wichtiger Punkt fehlt mir allerdings und ich formuliere ihn mal Àhnlich ironisch: Den Job hassen.

Ich denke es wird unterschĂ€tzt, wie stark Freude an der Arbeit die eigene ProduktivitĂ€t beeinflusst. Ein lockerer aber respektvoller Umgangston gehören hier genauso dazu, wie das spontane GesprĂ€ch auf dem Gang oder in der KĂŒche. Nichts ist schlimmer als keinen Spaß an der Arbeit zu haben. NatĂŒrlich ist nicht aller Tage Sonnenschein. Aber die Grundstimmung sollte positiv sein weil man sich mit Dingen, die man gerne tut eher identifiziert. Und wer sich mit etwas identifiziert hat ein persönliches Interesse daran, das es gut wird. Der Rest ist pures Handwerk.